Leistungsanreize

Demografischer Wandel, Globalisierung, Wertewandel und technologischer Fortschritt krempeln die Arbeitswelt von heute immer stärker um.
Die Folge: Talente werden für Unternehmen zunehmend zu einer knappen Ressource, die es gilt, langfristig an sich zu binden. Nicht-materielle Anreize nehmen eine immer wichtigere Rolle ein. Gerade die nachwachsende Generation Y verlagert ihre Karriereschwerpunkte, sucht deutlich stärker nach Ausgleich zwischen Privatem und Beruflichem sowie nach Selbstverwirklichung.

Nicht-materielle Werte wie Flexibilität, Eigenverantwortung und der Freizeitausgleich rücken in den Vordergrund. Status-Symbole wie Laptop und Smartphone bilden das Schlusslicht. Beispielsweise ist der Dienstwagen lediglich für sieben Prozent der Befragten der wichtigste Motivator. Weniger geläufige Privilegien wie Sabbaticals, die Möglichkeit, sich Projekte weitestgehend selbst auszusuchen, oder Beteiligungen am Unternehmen sind dagegen gefragter denn je.

Diesen Trend sollten Unternehmen frühzeitig erkennen und entsprechend ihr Anreizsystem adaptieren, um Talente für sich zu gewinnen. Dabei sind auch geschlechtsspezifische Unterschiede zu berücksichtigen. Ob Mann oder Frau, Young Professional oder Silver Ager - jeder Mitarbeiter empfindet je nach persönlichen Bedürfnissen und der aktuellen Lebensphase Privilegien unterschiedlich. Lebensphasenorientierte Leistungsanreize tragen maßgeblich dazu bei, Talente langfristig an sich zu binden.

Unternehmen müssen Leistungsanreize individueller auf die Talente abstimmen.
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